Mittwoch, 8. Mai 2013

Kopf hoch und tanzen




Die Woche war hart für Dich,
Du sagst, kannst es aushalten - doch wie lang
Immer dasselbe,
und das soll es sein, ein Lebenlang

Oho, Kopf hoch und tanzen
Oho, der Kopf ist aus, lass es raus
Oho, lass es geschehen,
Oho, lass Dich doch einfach mal geh´n

Ohne Geld, nein, dass geht gar nicht,
Du sagst, kommst auch ohne aus – doch wie lang
Immer dasselbe,
und das soll es sein, ein Lebenlang

Willkommen im System, hier ist es angenehm
bleibt hier ein bisschen stehen
verweilen sollst Du – nicht gehen
Und irgendwann einmal, bist du im Jammertal
schmeißt Dir dann etwas ein,
wie krank musst Du nur sein

Oho, Kopf hoch und tanzen
Oho, der Kopf ist aus, lass es raus
Oho, lass es geschehen,
Oho, lass Dich doch einfach mal geh´n


Die Sehnsucht ist in Dir,
Du sagst, kannst sie abschalten – doch wie lang
Immer dasselbe,
soll es so weitergeh´n - ein Lebenlang ?

Mach nicht weiter wie bisher – das ist doch gar nicht schwer
bleibt hier nicht weiter steh´n
Dein Traum ist doch so schön
Und irgendwann einmal, kommst Du an – phantastisch, ja
ich hör schon Dein "Hipp hipp Hurrah."
so laut, so frisch, so klar

Oho, Kopf hoch und tanzen 
Oho, der Kopf ist nun nicht mehr aus, lass es raus
Oho, lass es geschehen,
Oho, lass es Dir weiter gut geh´n



Zu diesem Text 
wurde ich inspiriert durch Herbert Grönemeyer´s Lied "Kopf hoch, Tanzen".
Zu dem Bild 
wurde ich durch die Malaktion von onlinekunst.blogspot.de 
(siehe Slideshow-Artist: Ute W.) inspiriert. 




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Freitag, 3. Mai 2013

Die kleine Ente hat es satt



Es war einmal eine kleine Ente...
die schwomm im See umher.
Das Leben war für sie nicht immer leicht,
doch auch nicht wirklich schwer.
Zum Essen gab es reichlich hier,
das ließ sie sich bekommen.
Brot, das wollte sie nicht mehr,
das lag im Magen ihr so schwer,
hat Durchfall von bekommen.
Drum schwomm sie nun im See umher und wollte Fressen Blätter mehr.
Und die Moral von der Geschicht,
die Enten vertragen Dein Brot nicht.
Bitte nicht füttern.

...ähnlich denken auch die Tauben      





 

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Donnerstag, 2. Mai 2013

Aus der Sicht einer Tulpe


Es rüttelt und es schüttelt mich,
sag, wer nur kann es wagen?
Mein Blütenstaub, er fällt hinab, 
konntest Du mich vorher nicht fragen?
Ich spüre den Schmerz, es reißt an mir
oh, bitte, tue mir nicht weh.
Ich schwing dahin, hab Höhenangst,
wohin werde ich getragen?


Ich spüre den Durst, mein Blatt wird welk,
ich halte nicht mehr lange durch.
Plötzlich ein Schmerz, ein Schnitt von mir,
ich spüre wieder Wasser.
Genieße das Nass, doch weiß ich dass, ich bald verwelken werde.
Oh hättest Du mich, nur gelassen wo ich war, 
in der famosen Erde.

Doch wenn ich nun schon einmal hier bin, wie wahr, 
will ich auch für Dich glänzen, meine Farben so klar, 
soll, meine Pracht Dich ablenken 
und Dir viel Freude in der Vase schenken.

Im nächsten Jahr bin ich wieder da, 
ich werde an Dich denken, 
dann wird mein Strahlen so glorreich wie nie, 
doch bitte ich Dich, schau mich nur an und geh.
Dann können alle, die mich bisher nicht sahen
sich an mir erfreuen, meine Schönheit bejahen.

Sie werden voller Freude in die Welt hinausgehen 
und besser gelaunt ihrem Leben nachgehen. 








                              
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