Dienstag, 25. Februar 2014

Kunterbunte Show

Male male, Hühnerschale
1, 2, 3, das Ei mal an
und wenn Du grad keines findest,
mal doch einfach Steine an.

Das Bild gibt es auch als Kunstdruck, Poster, 
Leinwanddruck, Gallery Print, Grußkarte:
























Farbenspiel auf grauen Steinen
nicht nur Moos soll drauf erscheinen,
mal die Welt Dir kunterbunt,
bleib im Herz ein Vagabund.

Reise nicht nur weit im Traum
schau genau hin,
Zeit und Raum,
bleiben stehen ganz geschwind.
Denk nur einmal wie ein Kind.

Dann wird alles bunt gesehen,
kannst du gehen, bleibst nicht stehen
alles wird so farbenfroh
doch es bleibt nicht immer so.

Male male, Hühnerschale
4, 5, 6, es ist verhext.
Wenn Du dich jetzt weiter windest,
kein Ei, keine Steine findest,
wirst schnell aufgeweckt vom Leben,
kannst nicht sehen, nicht verstehen,
wie es alles kommen konnte,
mal die Welt dir einfach bunter.

Male male, Hühnerschale
7, 8 und 9, du wirst es nicht bereuen,
denn die Welt ist immer so,
mal ganz grau, mal farbenfroh,
so wie du sie dir gestaltest
jeden Tag aufs Neue maltest.

Male male, Hühnerschale
hier zum Abschluss noch die 10,
denn irgendwann musst auch du gehen.
Dann sollst du einmal dir sagen,
ja, mein Leben war voller Farben,
nicht nur alles schwarz und grau,
kunterbunt war meine Show. 





Mittwoch, 12. Februar 2014

Der Igel und der Riese

Der Igel auf der Wiese,
der wünscht, er wär ein Riese,
doch war er unsagbar klein
und fand das gar nicht fein.

Groß gigantisch, gar nicht klein
ich will groß und riesig sein.
Nicht so klein wie eine Fliege,
die so oft bekommt nur Hiebe.
Ich will groß und riesig sein
dann ist keiner mehr gemein.

Alle sagen du bist riesig,
groß und stark und muskulös.
Hast Respekt von allen Freunden,
die dann zahlreich bei dir sind.

Groß gigantisch, gar nicht klein
wär ich groß, ja dass wär fein.
Nicht so klein wie eine Fliege,
die so oft bekommt nur Hiebe.
Wär ich riesig und groß und stark,
ging ich selbstbewusst durch meinen Tag.

Eines schönen Tages musste der Igel einmal niesen,
er sah hinauf und plötzlich, ja - sah er dort einen Riesen.
Hallo du Riese, du bist groß und dir geht es so gut.
Ich bin so klein und winzig nur und oft fehlt mir der Mut.


Der Riese grüßte ebenfalls
und machte einen Schritt nach vorn,
und aus Versehen trat er sodann
ups, auf den kleinen Igel.
Der Igel rollte sich schnell ein
und seine Stacheln schützen gemein.
Der Riese schrie: "Au, das tut weh, oje oje, mein armer Zeh."

Oh bitte kleiner Igel, hilf, den Stachel zu entfernen,
es quält so sehr und ist für mich schwer,
so stark ich auch bin,
meine großen Pranken bekommen das nicht hin.

Der Igel half und zog den Stachel aus dem Zeh geschwind.
Der Riese freute sich so sehr, wie ein ganz kleines Kind.
Ich dank dir Igel von ganzen Herzen ohne Dich hätte ich weiterhin Schmerzen.

Der Riese schritt von dannen,
gen Sonne und verschwand.
Der Igel auf der Wiese, guckte nur in seine kleine Hand.

Mit meinen kleinen Händen
hab ich großes heut vollbracht,
Dem Riesen konnte ich helfen nur,
aufgrund meiner kleinen Statur.

Groß gigantisch, gar nicht klein
ich bin groß und riesig, fein.
Bin nicht klein wie eine Fliege,
die so oft bekommt nur Hiebe.
Ich bin groß und riesig, ja
das hab ich erkannt, hurrah.

Also ist es gar nicht immer übel klein zu sein,
freute sich der Igel
und wollte nicht länger ein Riese sein.


hier auch zum anhören...







Dienstag, 11. Februar 2014

Sag mir wo ist Kitty Cat

Sag mir wo ist Kitty Cat
wo ist sie geblieben.
Sag mir wo ist Kitty Cat
was ist gescheh´n.
Sag mir wo Kitty Cat ist,
sonst am Tage sie hier frisst.
Wo ist nur Kitty Cat,
sag wo ist Kitty Cat

Sag mir warum spielt sie nicht
meine liebe Kitty Cat,
sag mir warum spielt sie nicht
heute mit mir.
Hab ihr liebstes Spielzeug hier,
alles nur für mein Tier hier.
Sag wo ist Kitty Cat,
wo ist nur Kitty Cat.

Sag mir hast du sie geseh´n
meine liebe Kitty Cat.
Sag nur hast du sie geseh´n,
ich vermisse sie so.
Sag mir wo ist Kitty Cat,
langsam Sorge ich mich echt.
Sag wo ist Kitty Cat,
wo ist nur Kitty Cat


Sag "Miau" zu Kitty Cat,
denn das findet sie sehr nett.
Sag "Miau" zu Kitty Cat
wenn du sie siehst.
Mach nicht "Wau wau" zu Kitty Cat,
denn dann rennt sie ganz schnell weg.
Sei lieb zu Kitty Cat,
wenn du sie siehst, sei nett.

Sag mir bescheid, wenn du sie triffst.
Meine liebe Kitty Cat.
Sag mir dann wo sie gerade ist,
dann hole ich sie ab.
Sag mir bescheid, wenn du sie siehst,
meine liebe Kitty Cat.
Sag mir sofort bescheid.
Wenn du sie siehst, sag´s mir.

Sag mir wo ist nur Kitty Cat,
wo ist sie geblieben.
Sag mir wo ist Kitty Cat,
wie lang bleibt sie fort.
Sag mir wo Kitty Cat jetzt ist,
ohne sie ist es nicht nett.
Wo ist nur Kitty Cat,
sag wo ist Kitty Cat.





Und wenn der Katzenfreund sich dreht,
die Katze plötzlich vor ihm steht.
Ja wenn er sich nur endlich dreht,
ist die Suche vorbei.
Sag ihm doch nur: "Dreh Dich mal um,
du wirst sie sehen , guck dich um."
Dreh Dich doch endlich um,
dreh Dich doch nur mal um.


Zu diesem Text wurde ich inspiriert durch Marlene Dietrich´s Song: "Sag mir wo die Blumen sind"


Montag, 10. Februar 2014

Käselied

Das Bild gibt es auch als Kunstdruck, Poster, Leinwanddruck, 
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Alles Käse sagt die Maus,
dumdidum, sieht herrlich aus.
Sterne leuchten oben schön,
essen werde ich dich, wirst sehen.
Wenn mein Hunger ist gigantisch,
werde ich schmecken - ganz fantastisch.
Auch die Löcher genieße ich mit,
singt mit mir das Käselied...

Käse, du allerliebster Schatz.
Dich werd ich vernaschen, süßer Fratz.
Denn Du riechst so lecker fein
und wirst bald in meinem Bäuchlein sein.

Käse, du allerliebster Schatz.
Wenn ich Dich vernascht hab, süßer Fratz.
Dann bist Du nicht länger hier bei mir
und Schuld daran ist nur meine Gier.

Käse, du allerliebster Schatz.
Ich werd Dich vermissen, süßer Fratz.
Du warst lecker, dass kann ich jetzt sagen
und hast ihn gefüllt, ja - meinen Magen.

Dumdidum, fideldibum,
klipp klapp 
das Käselied geht ab - wibbeldiwap. 







Asche zu Asche, Staub zu Staub

Es war einmal ein Tag, der begann vor voller Sorgen nicht an einem neuen Morgen...

Er raffte sich auf,
Mittags stand er auf,
ging dann in das Bad,
sah den Spiegel an,
sah dort einen Mann,
der voll Sorgenfalten,
sein Leben konnte nicht gestalten.

Asche zu Asche, Staub zu Staub
Du hast mir mein Leben geraubt.
Keiner hat es gesehen, alle guckten weg,
nun ist es geschehen, nun bin ich der letzte Dreck.

Plötzlich musste er weinen,
er ging schnell weg von dem Spiegel,
legte sich wieder hin,
dachte, hat alles eh keinen Sinn.

Er verschwand unter seiner Decke,
dachte ans verrecken,
wollte es jedoch nicht machen,
denn so schlimme Sachen
sind doch gar nicht gut,
er hatte nicht mal Wut auf sich.
Einfach keine Kraft,
die ihm Freude macht.

Asche zu Asche, Staub zu Staub
Du hast mir mein Leben geraubt.
Keiner hat es gesehen, alle guckten weg,
nun ist es geschehen, nun bin ich der letzte Dreck.

So lag er dann dort,
er wollte nicht mehr fort,
er wollte nicht mehr lachen,
konnte es auch nicht machen.

Sein Leben ließ ihn leiden,
ganz einsam lag er da
verloren und nicht klar.

Er aß und trank nicht mehr,
alles war für ihn so schwer.
Er ging nicht mehr aus dem Haus,
das Leben schloss ihn aus.

So ging es Tag für Tag,
die Decke starrte er an,
die Wände waren so kalt,
er fühlte sich so alt.
Gebrechlich war seine Seele,
ein einziges gequäle.

Asche zu Asche, Staub zu Staub
Du hast mir mein Leben geraubt.
Keiner hat es gesehen, alle guckten weg,
nun ist es geschehen, nun bin ich der letzte Dreck.

Und wenn der kranke Mann
es einfach nicht ändern kann,
dann liegt er noch heute dort,
weil er konnte da nicht fort,
unter seiner Decke,
da er nicht aß, lies das Leben ihn verrecken.

Asche zu Asche, Staub zu Staub
Du hast mir mein Leben geraubt.
Keiner hat es gesehen, alle guckten weg,
nun ist es geschehen, nun bin ich der letzte Dreck.

Seine Gebeine blieben hier,
die Uhr schlug schon halb vier,
da öffnete sich seine Tür,
es roch verwaist bei ihm.
Ein Mann kam zu ihm rein,
ganz übel wurde ihm,
doch war es für ihn zu spät, er sichte dahin. 

Asche zu Asche, Staub zu Staub
Du hast mir mein Leben geraubt.
Stand dann überall geschrieben, als würden es alle lieben.
In Zeitungen schauten alle hin,
nun ist es geschehen, das hat keinen Sinn.

Und die Moral von der Geschicht, nein die erzähl ich wirklich nicht.

Doch eins will ich noch sagen,
den Namen von dem Mann,
den man nun lesen kann.
Auf seinem Grabesstein,
in goldenen Lettern stand:

NOIS SERPED
Asche zu Asche, Staub zu Staub
die Depression hat mir mein Leben geraubt.

Das Bild "Depression" gibt es auch als Kunstdruck, Poster, Leinwanddruck, Gallery Print, Grußkarte:



Das Bild soll einen depressiven Zustand darstellen – daher das verzerrte Gesicht. Einerseits dunkle Gedanken – deswegen wurde das Gesicht dunkel coloriert, andererseits offen für positives – daher wurde das Ohr hell coloriert. Die Augen sollen ausdrücken, dass der depressive einen eingeengten Blick hat – der Mund, dass er Signale der Hilfe aussendet, die jedoch ungehört verpuffen. Die Umgebung des Gesichts wurde freundlich gestaltet um darzustellen, dass die Depression von innen heraus kommt. 


Seit dem 01.03.2015 läuft eine Aktion zugunsten der Tunnelblick-Stiftung, 
für nähere Informationen, klicke auf das gerahmte Bild. 


    


"Depressionen" für den guten Zweck...
100% des Verkaufserlöses aller Kunstdrucke von meinem digitalem Werk "Depressionen" gehen an die Tunnelblick-Stiftung, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die Situation für Betroffene von Depressionen, Burnout, Mobbing, Angst, häuslicher Gewalt, posttraumatischer Belastungsstörungen und Suizid in Notlagen zu verbessern.





Sonntag, 9. Februar 2014

Gib 8


Das Bild gibt es auch als Kunstdruck,
Poster, Leinwanddruck, Gallery Print, Grußkarte:

In einer grauen Welt, 
vergiftet von Geld, bist du gefangen.
Brich aus, komm raus 
und du wirst Freude erlangen.
Gib 8, sag nicht gute Nacht liebe Welt,
denn dann geht sie unter mit all ihrem Geld.

Die Wesen um dich rum, sie sind nicht alle dumm.
Viele bleiben stumm, sie haben keinen Mumm.
Aber du gibst ihnen Kraft - 
dass hätt´ste nicht gedacht,
mit deinen Taten nur - 
nimm sie mit in Mutter Natur.
Dein Garten wird dann wachsen - 
mach jetzt doch keine faxen,
komm nimm sie alle mit,
Schritt für Schritt.





Blumig, bunt ausgeschmückte Reden sind nicht dein bestreben,
Wahrheit und Klarheit sind dir wichtig in deinem Leben.
Gib 8 auf die Worte, die ausgesprochen werden,
sie bringen den ein oder anderen direkt ins verderben.

Winde dich nicht, das Karussell der Macht ist für dich nicht gedacht.
Bist eine ehrliche Haut und gedanklich noch nicht so verstaubt.
Gib 8 auf dich bei all deinen Taten,
besonnen sollten sie sein - mach die Welt damit fein.

Die Wesen um dich rum, sie sind nicht alle dumm.
Viele bleiben stumm, sie haben keinen Mumm.
Aber du gibst ihnen Kraft - dass hätt´ste nicht gedacht,
mit deinen Taten nur - nimm sie mit in Mutter Natur.
Dein Garten wird dann wachsen - mach jetzt doch keine faxen,
komm nimm sie alle mit,
Schritt für Schritt.

Gib 8, Schritt für Schritt, nicht alle kommen mit,
viele bleiben stumm, sie haben keinen Mumm.
Gib 8, Schritt für Schritt, damit man dich nicht tritt.

Sag nicht gute Nacht, 
gib 8, gib 8. 




Samstag, 8. Februar 2014

Wake up

Wake up, erwache, lache bis es kracht.
1,2,3,4,5,6,7 dann bist du wirklich aufgewacht.

Lass Dir nicht erzählen "geht nicht,
kann doch gar nicht sein."
Wer da sagt: "Geht nicht", geht gar nicht - lass Dich nicht darauf ein.

1,2,3,4,5,6,7 mach es, probier es aus,
kann doch wirklich gar nicht schaden,
Das Bild gibt es auch als Kunstdruck, 
Poster, Leinwanddruck, Gallery Print, Grußkarte:
wag es, mach es,
lass sie sagen: "Nein, o nein, o nein."

1 und 2 und 3 und 4 da ging es vielleicht schief,
5 hat Dich dann mies gestimmt,
bei 6 zweifelst du an dem Sinn,
doch 7 war dein Ziel.

1,2,3,4,5,6,7 lache bis es kracht,
gut, dass du es doch gewagt hast, 
nicht aufgegeben, nicht verzagt hast.

1 und 2 und 3 und 4 die Leute kommen staunen.
5 und 6 und 7, sie sind bei Dir geblieben,
um zu lernen wie es ging, 
was ihnen nicht für möglich schien.

Heute singen sie mit Dir: 1 und 2 und 3 und 4,
immer wieder laut und schrill: 
"Ich mach das, was ich wirklich will."

5 und 6 und 7 schwiegen, sie sind leider dumm geblieben.