Freitag, 27. Februar 2015

Behütet in der Nacht

Behütet seist du in der Nacht, denn ich habe an dich gedacht.

Ich wünsche dir sehr schöne Träume bis zum Morgen und auch länger,

dass du ausgeschlafen bist und keinen Frust in dich hinein frisst.

Dass du einen schönen Tag hast, wo du Spaß hast, lachst und machst dass

was dir Freude auch bereitet, nicht nur Pflichten rufen und dass

du nicht völlig ausgelaugt, vom Tagewerk es dir noch graut,

so dass wenn du dann zur Ruh gehst, in deinem Kopf es sich noch dreht.


Du seist behütet in der Nacht habe ich bei mir nur so gedacht.

Du sollst doch träumen wunderschön und nicht nur grübeln unentwegt

damit du ausgeschlafen bist, deine Kraft am Tag dich nicht vermisst.

Die brauchst du um ganz laut zu lachen über kleine und große Sachen

um am Abend nicht erschöpft zu sein und nicht in deine Kissen zu weinen.


Fühle dich behütet in der Nacht

geliebt, umarmt

gute Nacht. 
















Dienstag, 10. Februar 2015

Völlig aufgelöst


Gründlich durchgecheckt
steht er da
und wartet auf den Start,
alles klar.


Der Vorhang, der geht auf
die Leute toben,
sie wollen für ihr Geld
etwas geboten
und jetzt wird es Zeit.

Der Scheinwerfer, so grell
er kann nichts sehen.
Das Publikum wird still,
voller Erwartung.
Alle Augen nun,
auf ihn gerichtet
doch er vergisst seinen Text.
Kein Wort kommt raus
er hält es nicht aus.
Buhrufe folgen

Völlig aufgelöst,er alleine
ohne Taschentuch
völlig durch den Wind.

Er improvisiert,
fängt an zu stammeln
ein Raunen durch den Saal
schon seit langem.
Den Text so gut gelernt
und jetzt die Schande
doch was nutzt es mir jetzt
am Ende
denkt er sich
und weint.

Das Publikum erbost
er wird schon panisch.
Der Tag fing schon schlecht an
doch das hilft jetzt gar nicht.
Hallo, tut mir leid
das nennt man Blackout
bitte nicht böse sein -
er verneigt sich
und
er weint wie ein Hund

er weint weiter
völlig aufgelöst,
er alleine
ohne Taschentuch
völlig durch den Wind

Der Vorhang, der geht zu
Sein letzter Schluchzer
durch das Mikrophon
und er verstummt

Unten toben noch
die Egoisten,
doch er denkt nur bei sich
wenn die wüssten,
Wie schmerzlich es hier war
auf dieser Bühne
dann hättet ihr Respekt
vor meinem Mut
Ich habe Wut.

Völlig aufgelöst,
er alleine
ohne Taschentuch
völlig durch den Wind

völlig aufgelöst.
er alleine
ohne Taschentuch
durch den Wind

Völlig aufgelöst,
er alleine
ohne Taschentuch
völlig durch den Wind

oh, oh, oh, oh.












Major Tom von Peter Schilling inspirierte mich zu diesem Text 
sowie einige DSDS Kandidaten :)





Samstag, 7. Februar 2015

Ich hol dir den Mond vom Himmel

Bling, bling - ein kranker Schmetterling,
auf meinem Weg, ich ihn für sie fing,
dachte ich und sah ihn an,
man, man, man.

Bling, bling – ich sah auf den Fang und staunte nicht schlecht
immer habe ich so viel Pech,
dachte ich und sah sie an,
man, man, man.


Bling, bling – Bling, bling,
das glaubt mir keiner, was ich da fing
und kannst du jetzt besser schlafen in der Nacht,
glaube mir – ich habe es vollbracht.
Guck an den Himmel, nu ist er weg.
Glaube mir – er hat sich nicht versteckt
denn ich habe ihn gefangen in meinem Netzt,
sei doch froh und nicht so entsetzt.
Man, man, man – was für ein Fang.


Bling, bling – ihr Augenschlag nichts gutes verriet,
sie mich beschuldigte – ich sei ein Dieb.
Nun könnt kein Liebespaar sich mehr an ihm erfreuen,
sie meinte doch glatt, dass würde ich noch bereuen.
Man, man, man – was der Mond alles anrichten kann.

Bling, bling – sei wieder lieb zu mir.
Guck doch, ich lass ihn wieder frei,
da ist doch nichts dabei.
Man, man, man – dem Mädchen man auch nichts recht machen kann.

Bling, bling – das ist ja ein Ding,
am Himmel hoch noch viel mehr hing.
Nächstes mal fang ich besser einen Stern,
man, man, man – dann hat sie mich wieder gern.


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