Dienstag, 26. Januar 2016

Hot Dog

Hier als Video:



Hier der Text:  











Ich will nen Hund,

ich will kein Huhn,

ich will nen H-H-H,
ich will nen Hund.


B
eiss hinein, beiss

ins warme Brot

beiss kräftig rein

schnapp-schnapp,

zack-zack zack-zack zack

Ich will nen Hund,

i
ch will kein Huhn,

ich will nen H-H-H,

ich will nen Hund.



I
ch will auch Senf

und Ketchup auch

und Remulade

auf deinen Bauch.

Ich will nen Hund,

i
ch will kein Huhn,

ich will nen H-H-H,

ich will nen Hund.


Röstzwiebeln drauf

und Scheibchen klein

mit vielen Gurken

heiß soll er sein

Wau wau wau, winsel...


ins
Maul.







Zu diesem Text wurde ich inspiriert





durch Nina Hagen´s "Wau Wau" 





und einem Playmobilmännchen :)









Sonntag, 17. Januar 2016

Reinigung

Fasziniert von diesem Fleck,
manche nennen ihn nur Dreck
und wischen ihn ganz schnell hinfort
denn er gehöre nicht an diesen Ort. 
Manchmal ist ein kleines Missgeschick
der Grund warum der Kopf so tickt.
Erkenne den Samen des guten daran
dann findest du die Lösung, glaube daran.

















In der Küche soll es glänzen,
Reinheit ist hier das Gebot,
doch getrocknet zeigt der Fleck sich
in einem ganz anderem Licht.

Sieh dir an seine Struktur - diese Farbe, diese Kraft.
Wenn du dann erkennst den Charme dran,
du einfach darüber lachst.

Missgeschicke, die geschehen
kann humoristisch man auch sehen.
Mach kein Drama du daraus,
du sonst den ganzen Tag versaust.

Jeder Tag ist ein Geschenk,
wie du auch immer darüber denkst.
Man hat so vieles zu entdecken,
bloß nicht im Schneckenhaus verstecken,
weder vor Kummer noch vor Sorgen
entdecke die Möglichkeiten von Morgen.

Meister Probleme, gehe sie an,
wie diesen Fleck – schaue sie an.
Erkenne was gutes auch mal daran
und überlege dann, wie gehst du daran.

Reinige dann, was immer es ist,
putze es weg - es wird nicht vermisst,
hat seine Aufgabe jetzt hier erfüllt

schmeiße es weg, es ist einfach nur Müll.

Und siehe da, es glänzt dann der Boden,
er wurde gereinigt vom Schmutz aller Sorgen.
Reinigung tut manchmal einfach nur gut,
gehe es an, habe dazu den Mut.




Freitag, 1. Januar 2016

Zeit bis morgen

Wenn ich mich brauche bin ich nicht da,
nur für andere, das ist wohl wahr.
Aufopfernd widme ich mich ihren Sorgen,
vergesse dabei mich, hat ja Zeit bis morgen.

Die Jahre vergehen, doch ich bleibe stehen,
mit dir gibt es kein Wiedersehen
Hab dir geholfen in der Not, dafür bin ich jetzt für dich tot.
Dir geht es gut, erfreut mich sehr,
doch Funkstille macht mein Herz schwer.

Ich blicke auf die Gegenwart.
Wie geht es mir? - ich warte ab.
Horch in mich rein und höre Stille,
wo will ich hin – was ist mein Wille?

Ein Anruf stört meinen Gedankengang,
es ist da jemand, der meine Hilfe gebrauchen kann.
Bin gleich bei dir, sag ich zu dir;
widme mich deinen Sorgen,
meine haben ja Zeit bis morgen. 

Doch morgen kann es schon zu spät sein, 
das Leben ist kurz, kann so schnell vorbei sein.
Sei doch mal ein Egoist,
tue und mache, wonach dir ist.
Irgendwann ist es aus mit Sorgen
und dann ist keine Zeit mehr bis morgen.