Mittwoch, 26. November 2014

Liebeserklärung an ein Schneckchen

In dieser dramatischen Geschichte in Form eines Videos geht es um eine Apfelschnecke, die ihr Haus verlassen möchte. Scheinbar weiß sie nicht, dass sie dann sterben wird. Doch ich erfahre es, dank Google und bin todtraurig darüber...

Schneckchen, lass dein Haus doch an
sonst klopft er an, der Sensemann


Nehme dir ein wenig Zeit und lasse dich entführen in ein emotionsgeladenes Video 
mit wundervoller Musik von Chris Zabriskie unterlegt.



Für alle, die nur der Text interessiert:

Ein seltsames Spektakel ereignete sich heute in meinem Aquarium
meine Apfelschnecke außer Rand und Band
sie schlüpfte aus ihrem Gehäuse
als ich sie so auffand.

Ich machte mir große Sorgen
und klebte vor der Aquariumscheibe,
googlete schnell was es sein kann,
dass ihr Verhalten erklärt.
Da las ich von Krankheit und Mangel
und schaute die Schnecke mir an
es zu glauben machte traurig
ich es nicht wahrhaben konnt.

Es ist "nur" eine Schnecke
das weiß ich sehr wohl
doch hat sie mich lang begleitet
und ich war besorgt um ihr Wohl.
So lange hat sie mich erfreut
unersetzlich für mich
auch wenn es nur eine Schnecke ist
hatte sie doch einen Platz in meinem Herzen.

Ich beobachtete sie durch die Scheibe.
Hatte ich etwas falsch gemacht?
Vorwürfe machten sich breit
während die Schnecke da kämpfte
um ihr Leben vielleicht.
Was nur hat meine Schnecke?
Sprechen kann sie leider nicht.
Angewiesen auf die Pflege
die ihrer Art halt entspricht.

Was nur liebe Schnecke hast du?
Ich wünscht mir, dass du zu mir sprichst
...doch sie schwieg.


Mir ist schon klar, dass sie nicht zu mir sprechen wird
hat sie nie getan.
Schlich nur durchs Aquarium
so würdevoll.

Ich will nicht, dass sie von mir geht
sag, ist es schon zu spät?
Scheint deine letzte Tat
das Spektakel, das ich nicht mag.
Hätt ich es blos nicht entdeckt
Google sagt, ohne Haus bist du bald verreckt.

Sag, was ich machen kann
ich bin doch ein starker Mann.
Ich mache alles wieder gut
gib mir doch bitte etwas Mut
ich wollte doch nur, dass du es hast gut.

Warum nur?
Musst du dich so quälen?
Ich kann es mir nicht weiter ansehen
wenn ich nichts für dich tun kann
arme kleine Schnecke
was kann ich nur tun?
Für Dich

vielleicht weiß Google ja noch mehr...
einen Versuch ist es ja wert
also nochmal zum PC.

So viele Seiten, die so viel erzählen
nur werde ich auch finden, was dir wirklich fehlt?
Ich schwirre von Seite zu Seite...
während du weiter am kämpfen bist
mit deinem kleinen Schneckenhaus.
Willst du denn da wirklich raus?

So ging es eine ganze Weile
ich googlete und ging wieder zur Scheibe
doch die Dinge, die ich las, mich nicht beruhigten
im Gegenteil, sie mich eher aufwühlten
doch schlauer wurde ich leider nicht.
Nein, schlauer wurde ich nicht, auch nicht für dich.
Nein, schlauer wurde ich nicht, auch nicht für mich.
Leider nicht.


Schneckchen – lass mich nicht im Stich
bitte Schneckchen – ich will es jetzt noch nicht.
Schneckchen, du mußt noch nicht gehen
Schneckchen, werde ich dich wohl wieder sehen?
Werde ich dich noch mal wieder sehen?
Kleines Schneckchen - dich wieder sehen?
Glaube mir, du mußt wirklich noch nicht rüber gehen
zum Himmelszelt.


Google meint – du wärst schon zu alt
aber Google nicht weint – wenn du wirklich heut von mir gehen wirst.
Und du kämpfst mit dir
ich sehe es – und es fällt mir schwer
schaue dich an – doch ich will nicht mehr
mein kleiner Freund will nimmer mehr
ist zu alt – ich will nicht mehr.

Schneckchen, lebe wohl, mein Tier
Schneckchen, dich vergessen, nein, dass kann ich nicht nimmer
nimmer mehr will ich vergessen dich.
Du, hast mir oft so viel Freude bereitet.


Da war die kleine Schnecke nun fast aus ihrem Gehäuse heraus
ich hatte mich ausgiebig von ihr verabschiedet, so dass sie wohl zum Himmel hinauf gleiten konnte.
Meiner Schnecke sah ich noch ein wenig zu, wie sie versuchte aus ihrem Haus zu kommen.
Ich hatte gelesen, dass wenn sie es schafft, gibt es kein entkommen von dem Tod für sie
Doch den Grund dafür blieb sie mir schuldig, sowie Google auch.

Mach es gut, kleines Schneckchen.

Ich fand mich damit ab, dass ich nichts weiter für sie tun konnte.
Ich lies sie los, wollte ihren Todeskampf nicht verlängern.
Ich wünschte ihr eine erlösende Reise
und hoffte für sie, dass es nun bald soweit sein würde.
Ich überlies sie ihrem Schicksal
...doch sie überraschte mich
später war die Schnecke wieder in ihrem Haus

...und ich sah wirklich glücklich aus :)


    Update:

In der darauffolgenden Nacht legte sich die Schnecke, zum letzten Mal in ihrem Leben, 
in eine Höhle, wo sie verblieb.
Ihr Baby verabschiedete sich von ihr und streichelte sie sanft über ihr Schneckenhäuschen,
als wollte sie sagen :"Ich habe dich lieb."  







Sonntag, 16. November 2014

Grau, grau, grau










Grau, grau, grau ist alles, 
was ich sehe
Grau, grau, grau ist alles 
heute hier
aber ich mag nicht 
alles was so grau ist
weil mein Herz sich 
nach Sonnenschein heut sehnt.


Grau, grau, grau sind heute alle Wolken
Grau, grau, grau ich kann es nicht mehr sehn
ich wünsch mir Sonne die am Himmel leuchtet
und mein Herz erstrahlt heute so hell.

Grau, grau, grau sind heute alle Straßen
Grau, grau, grau sind die Autos die da fahrn
aber ich lieb nicht alles was so grau ist
und male heute die Straßen ganz bunt an.

Weiß, weiß, weiß ist gerade noch mein Zettel
weiß, weiß, weiß, ich male ihn jetzt an
in schönen Farben die mein Blatt gestalten
und mein Gemüt damit erhellen kann.







und noch eine...

Auch das Schminken, ja das macht mir Freude
viele Farben passen ins Gesicht
und hast du grad keine Schminke bei dir
mal doch einfach mit den Farben die du hast :)








Sonntag, 26. Oktober 2014

Ein schwarzes Schaf macht määäh

Schweig, sagen sie - dann hast du deine Ruhe
doch ich schweige nie und bin Ziel ihrer Aggressionen.
Sieh nicht hin, sagen sie – dann geht es dir gut
doch ich sehe immer hin und in mir wächst so viel Wut.

Harmonie auf Teufel komm raus
heiß ist es hier, mach das Feuer endlich aus
Die Hölle auf Erden sind die Schleimer in Herden
ich bin das schwarze Schaf, sage määäh - gebe acht.

Das Bild gibt es auch als Kunstdruck, Poster, Leinwanddruck, Gallery Print, Grußkarte:


Eine Stimme und Augen
sind zum Singen und Schauen
nicht zum schweigen und wegsehen
auch wenn viele es denken
will mich nicht so verrenken
lass mich nicht dahin lenken
ich werde weiterhin sehen
auch wenn es keiner will verstehen
will mich nicht übergeben
bei dem Elend das ich sehe
und vom Wegsehen und Schweigen
kann ich mich nicht verneigen
willst du auch bei mir bleiben
lass mich nicht alleine treiben
geh mit mir weiter nach vorn
nicht auf die Wiese zu den anderen Schafen
lass sie schlafen und schnarchen
werde ein Schaf wie ich, schwarz und gut, habe Mut.

Schweig, sagen sie - dann hast du deinen Frieden
doch ich schweige nie und das können sie nicht verstehen.
Sieh nicht hin, sagen sie – dann geht es dir gut
doch ich sehe immer hin und sie merken nicht, dass gerade das gut tut.

Harmonie auf Teufel komm raus
heiß ist es hier, macht das Feuer endlich aus
Die Hölle auf Erden sind die Schleimer in Herden
ich bin das schwarze Schaf, sage weiter määäh - gebe acht.

Manchmal wünsche ich mir ein weißes Schaf zu sein
in der Herde und nicht so allein
doch ist mir dieser Preis zu hoch

määäh... 






Sonntag, 10. August 2014

Fall in Love mit mir

...sprach das Tier zum Apfel 



Text:
Baum: Ahoi, du einsames Tier
so schön das du bist heute bei mir
du fliegst immer umher
und willst mein Fallobst probier´n 


Fliege: oh Apfel, du bist schön
und gerade erst gereift am Baum
du siehst so lecker aus
oh Apfel, lecker dudu duhu
ei lass ihn mich doch probier´n

deine Vitamine verzerr´n
ich brauch dich heute so sehr

und das ist wirklich garnicht schwer


fall in love mit mir

ich fiel schon lang mit dir
ich will nicht love und romance
ich will, ich will...na was wohl? Nur Äpfel, lalalalalala


Fliege: Deine Delle is toll
diese Stelle ist braun
oh fall in love mit mir
auch wenn ich manchmal Blähungen bekomme - pups


Apfel: jung und strong so wie du
ist wahnsinn, schubidudu
du siehst mich so heiss an
oh Fliege, leck mich mannomahann


fall in love mit mir

ich fiel schon lang mit dir
ich will nicht love und romance

ich will, ich will... na was wohl? Nur Äpfel, lalalalalala


Fliege: wir zwei

ich und du
du und ich – Herrlich nicht



ich danke Nina Hagen 
(Fall in Love mit mir) 
für die Inspiration


...und natürlich der Fliege und dem Apfel :)






Samstag, 9. August 2014

Die rote Farbe an der Wand

Es waren einmal ein paar Schmierfinken... ähm Künstler, will sagen Graffitisprayer, die kamen mit ihren Spraydosen daher und besprühten eine jungfräuliche Hauswand mit reichlich roter Farbe...


Dieses gespiegelte Muster entstand durch die Natur, genauer gesagt durch die Sonne.

Die rote Farbe fühlte sich sehr wohl auf der Hauswand und beschloss dort zu bleiben. Nur war die rote Farbe leider nie zufrieden mit sich. Sie wollte viel lieber braun sein. Braun wie die Früchte des Baumes, der so wundervoll neben dem kleinem Häuschen wuchs, auf dem sie versprüht wurde.

Die Äste des Baumes, deren Früchte so kraftvoll braun leuchteten streckten sich der Sonne entgegen und jedes Jahr kam er dadurch der Sonne ein wenig näher. Die rote Farbe an der Wand des Häuschens neben dem Baum blickte ihn bewundernd an und wollte so sein wie er. Wenigstens wollte die rote Farbe so schön leuchten wie die Früchte des Baumes, die eine so wundervolle braune Farbe hatten, dass sogar Kinder von ihr angezogen wurden. Die Kinder liefen lachend über die Wiese zum Baum, der aus lauter Dankbarkeit darüber, dass die Kinder sich so über seine braunen Früchte freuten, sie hinunter fallen lies, damit die Kinder sie aufsammeln konnten. Manchmal kamen auch ein paar Tiere vorbei und sammelten die braunen Früchte ein.
Der Baum war wirklich beneidenswert, dachte sich die rote Farbe an der Wand, alle freuten sich über seine braunen Früchte. Über die rote Farbe an der Wand freute sich niemand, ganz im Gegenteil. Manchmal spottete man über sie, dass sie dort nicht hingehöre, dass ohne sie alles besser gewesen sei... Die rote Farbe an der Wand war darüber traurig.

Die rote Farbe wusste ganz genau, wachsen konnte sie nicht. Sie hatte keine Zweige, die sich der Sonne entgegen strecken konnten. Jahrein, jahraus blickte die rote Farbe die liebe Sonne an, immer in der Hoffnung, dass sie nicht weiter rot sei, sondern braun werde, so wie sie es bei den Kindern gesehen hatte, die die braunen Früchte des Baumes aufsammelten. Die rote Farbe gab sich allerlei Mühe dabei braun zu werden. Sie streckte sich mit ihrer ganzen Kraft der Sonne entgegen – doch es half nichts. Sie blich über die Jahre nur etwas aus. Braun wurde sie durch ihre intensiven Sonnenbäder nicht.

Eines schönen Tages kam ein Mann daher. Er blitzte ganz oft mit einem kleinem Kasten die rote Farbe an der Wand und war durchaus entzückt von ihr. Die rote Farbe verliebte sich sofort in ihn. Sie spürte gleich, dass diese Begegnung Bestimmung für sie sei. Und wäre sie nicht schon rot gewesen, wäre sie bestimmt errötet, so angetan war sie von ihm. Doch der Mann ging nach einer Weile wieder und ließ sie mit dem Baum, der neben ihr wuchs, allein zurück.

Doch, sonderbar... in der folgenden Zeit kamen immer mehr Männer und auch Frauen, doch nicht um den Baum mit den braunen Früchten anzuschauen, nein – die rote Farbe an der Wand. Ihre Risse, die sie durch ihre reichlichen Sonnenbäder erhalten hatte, machten sie einzigartig und unbeschreiblich schön. So etwas hatten die Männer und Frauen noch nicht gesehen. Die rote Farbe an der Wand freute sich über die reichliche Aufmerksamkeit und erfreute sich an den Blicken der Menschen, die zu ihr kamen.

Dann kam der Tag an dem sie IHN wieder sah. Dem Mann, dem sie all die Bewunderung zu verdanken hatte. Sie war gleich wieder Feuer und Flamme und so verliebt, wie bei der ersten Begegnung mit ihm. Und diesmal verließ er sie nicht. Nein, er nahm sie mit zu sich nach Hause. Die rote Farbe war außer sich vor Freude. Nun konnte sie immer in seiner Nähe sein. Die rote Farbe verabschiedete sich noch von dem Baum mit den braunen Früchten und lies sich von dem Mann nach Hause tragen. Der Mann stellte die rote Farbe an der Wand gegen seine Wand damit er sie immer bewundern konnte.

Es verging einige Zeit. Die rote Farbe an der Wand war nicht für alle eine Freude, die sie sahen. Die Frau von dem Mann, der sie mit nach Hause nahm und gegen seine Wand lehnte, war eine Freundin des Baumes mit den braunen Früchten, der neben der roten Farbe an der Wand gestanden hatte. Die Frau fand dessen Farbe viel atraktiver als die rote Farbe an der Wand. So geschah es, wie es kommen musste...

Der Mann, der die rote Farbe an der Wand an seine Wand anlehnte, musste für einige Zeit verreisen. Seine Frau blieb bei der roten Farbe an der Wand, die gegen die Wand lehnte. Der Frau fehlte der Mann sehr und deswegen wollte sie ihm für seine Rückkehr eine Freude bereiten. Die Frau des vereisten Mannes und Freundin des Baumes mit den braunen Früchten dachte sich, dass sie die rote Farbe an der Wand, die von der Sonne so viele Risse erhalten hatte, ein wenig verschönern wollte. Die Frau des verreisten Mannes besorgte sich eine Spraydose mit brauner Farbe und sprühte sie über die rote Farbe an der Wand, in der Hoffnung, dass der verreiste Mann dies auch schön fand.

Die rote Farbe an der Wand, die gegen die Wand lehnte, freute sich sehr. Hatte sie doch nun, was sie sich immer gewünscht hatte – die Farbe der Früchte des Baumes, der neben der roten Farbe an der Wand gestanden hatte.


Happy End



p.s.: es wurde nicht weiter verfolgt, was der verreiste Mann bei der Rückkehr seiner Reise dazu sagte, dass seine Frau die rote Farbe an der Wand, die gegen seine Wand lehnte, braun übergesprayt hatte.






Samstag, 2. August 2014

Stinki Winkie

Riech was kommt von draußen rein - Hollahi Hollaho
Stinkie Winkie ist gar nicht fein - Hollahi jaho.
Geht vorbei und schaut nicht rein - Hollahi Hollaho
will wohl Baden, endlich, fein - Hollahi jaho.

Leute haben´s oft gesagt - Hollahi Hollaho
Stinki Winkie bade bald - Hollahi jaho
Lass sie reden, dachte er - Hollahi Hollaho
Ich wasche mich nimmer mehr - Hollahi jaho.

Die Leute haben nur gedacht - Hollahi Hollaho
dass Stinkie Winkie es nicht wahr macht - Hollahi jaho
Doch damit hatten sie nicht recht - Hollahi Hollaho
von seinem Geruch wurde ihnen schlecht - Hollahi jaho.

Das tuen wir uns nicht weiter an - Hollahi Hollaho
dachten sich die Leute und handelten dann - Hollahi jaho
Sie bauten eine Wanne auf - Hollahi Hollaho
und ließen dort ein Schaumbad ein - Hollahi jaho.

Stinkie Winkie beugte sich - Hollahi Hollaho
verlor aber nicht sein Gesicht - Hollahi jaho
Er genoss das Bad und wusch sich auch - Hollahi Hollaho
und roch dannach dann herrlich fein - Hollahi jaho.

Niemals mehr will ich nun wieder - Hollahi Hollaho
stinken wie verfaulter Flieder - Hollahi jaho
Stinkie Winkie dachte dann - Hollahi Hollaho
dass sein Name nicht mehr passen kann - Hollahi jaho.

Daraufhin nannte er sich um - Hollahi Hollaho
in Dufte Winkie, gar nicht dumm - Hollahi jaho
Und wenn er noch am leben ist - Hollahi Hollaho
rieche doch mal ob du ihn wieder triffst - Hollahi jaho. 


Zu dem Text wurde ich inspiriert durch das deutsche Volkslied: "Horch, was kommt von draußen rein."


Bleistiftzeichnung mit Photoshop coloriert.




Donnerstag, 31. Juli 2014

Kai der Drache

Das Bild gibt es auch als Kunstdruck, Poster, Leinwanddruck, Gallery Print, Grußkarte:
http://www.artflakes.com/de/products/kai-der-drache


Manchmal möchte ich ein kleiner Drache sein, unbeholfen und gemein.
Feuer spucken einfach so, hier und dort ins nirgendwo.
So wie eins der kleine Drache,
ein Missgeschick, vielleicht aus Rache...

Ei, ei, ich bin der Kai,
der Drache der schön fliegen kann, da staunt jedermann.
Ei, ei, ei - da ist doch nichts dabei,
ich fühl mich wie ein Vogel, so frei.

Lichterloh soll es erglühen, Feuer, ja – will ich versprühen.
Sieh, wie herrlich die Farben funkeln, was man besonders sieht im Dunkeln.
Sieh, wie schön die Funken sprühen, und anschließend langsam verglühen.
Lass dich ein auf das Farbenspiel, dich zu verzaubern ist mein Ziel.

Ei, ei, ich bin der Kai,
der Drache der so schön Feuer spucken kann, da staunt wirklich jedermann.
Ei, ei, ei - da ist doch nichts dabei,
Feuer frei.

Das ist schon eine große Kunst, dir zu zeigen meine Feuersbrunst.
Komm mir aber nicht zu nah, ups pass doch auf – zum Glück sah keiner was geschah.
Plötzlich warst du nicht mehr da.

Ei, ei, ich bin der Kai,
der Drache der gar zaubern kann,
Materie verwandelt dann und wann.
Ei, ei, für dich ist es nun vorbei,
da staunt wirklich jedermann, wenn er noch kann.