Donnerstag, 2. Januar 2014

Schweinehund


Das Morgengrauen war nicht schön anzuschauen,
so kurz war die Nacht, hab gedacht – werde nie wach.
Der Schweinehund, das blöde Vieh, ließ mich nicht los – ich dachte nie.
Quiek, wau wau – mein Schweinehund schnurrt und macht miau.

So zäh rinnten die Sekunden, so langsam vergingen die Stunden,
dachte enden wird nie dieser Tag, der schon so grausam begonnen hat.
Quiek, wau wau – mein Schweinehund schnurrt und macht miau.

Geh hinfort, Du Hund
lass mich endlich los, Du Schwein
Geh schnurren, wo Du entsprungen,
fessel nicht wozu ich mich durchgerungen.
Ich geh meinen Weg, wie es mir gefällt,
fahre die Krallen ein, sei nicht so gemein.
Quiek, wau wau – mein Schweinehund schnurrt und macht miau.

Halt mich nicht umschlungen fest, bitte geh doch weiter weg,
geh hinfort und komm nicht mehr zurück zu mir.
Zieh mich nicht in Deinen Bann Du Tier,
bitte hilf mir Jesus Christ, wozu Du ja fähig bist.
Dieses blöde dumme Getier, macht meinen klugen Kopf ganz wirr,
immerzu macht es wau wau, quiekt dann wieder und schnurrt miau.

In Gedanken war ich am schwanken, doch urplötzlich erwachte meine Motivation, den Tag durchzustehen und ich dachte schon...
nie wird es passieren, elendig werde ich heute krepieren.
Doch jeder neue Tag kann gut und böse sein,
Schweinehund stell Dich darauf ein.
Lass es sein quieke hier nicht herum, lass das Bellen und Schnurren,
mein Kopf wird nicht weiter durch Dich brummen.

Ich bin Dein Gegner und stärker denn je,
hab Dich besiegt und darüber froh wie nie.

Leise zog er ab der Schweinehund,

nahm sein quiek, wau wau und winselte miau.


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