Auge um Auge, Wahnsinn des Seins,
sieh mich nicht so an,
Ekel überkommt mich dann.
Sehe so viele Dinge, die unmöglich
sollten erscheinen.
Sehe so viele Menschen, die nicht einmal
darüber weinen,
an der Bildfläche erscheinen,
weil sie meinen, sich dort nicht zu
vereinen,
um gemeinsam dagegen zu treiben.
Auge um Auge, Wahnsinn im hier und
jetzt,
sieh sie dir an,
vielleicht verstehst du dann und bist
entsetzt.
Sehe so viele Krieger, die leben
geruhsam dahin,
ein Haus, ein Auto ein Garten,
das ist geworden ihr Lebenssinn.
Sehe so viele Sklaven, die zwar
schimpfen,
jedoch nicht in Aufruhr geraten,
auch sie wollen nur, ein Haus, ein
Auto, einen Garten,
haben dadurch ihre Ideale verraten.
Was würde das Kind, dass sie eins
waren, heute klagen über ihre Taten,
oder waren sie gar zu brav, um den
großen zu gefallen?
Auge um Auge, spiegel den Wahnsinn,
sieh dich selber an
und urteile dann.
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