Verträumt,
vergnügt schaut dieses Tier,
wie
Menschen ihn schmückten, diesen Ochsen hier.
Mit
Ketten aus Blumen wurde er behangen,
die
ihm reichten bis zu seinen Wangen.
Sie duften schön und lieblich um ihn herum,
in
seinen Ohren hörte er ein leichtes summen.
Eine
Biene wurde angelockt vom Honigduft,
und
sie schwirrte um den Ochsenkopf.
Gestochen
werden wollte er jedoch nicht,
und
schleuderte seinen Schwanz um sein Gesicht,
das
Bienchen wollte er damit vertreiben,
denn
einen stechenden Schmerz wollte er vermeiden.
Die
Biene wich seinem Schwanz ganz schnell aus,
und
flog vorsichtshalber wieder nach Haus´.
Am
heutigen Tage, da hatte sie genug
und
meinte, sie sei für ihr restliches Leben geworden klug.
Blumen
auf Ochsen, die duften zwar lieblich,
und
auch ihr Nektar, der roch appetitlich,
doch
dieser Ochse, der wollt´ sie für sich,
nicht
mit mir teilen, Ochsen sind nichts für mich.
Der
Ochse wedelte noch etwas mit seinem Schwanz herum,
sah
sich dabei noch einmal genau um.
Irgendwann
hörte er dann damit auf,
schwenkte
die Hörner und dachte,
wenn
sie nochmal kommt, spieße ich sie auf.
Schon
in Kindertagen hatte seine Mama ihm beigebracht,
Bienen
mit Stacheln zu meiden, "Gib acht!",
sagte
die Mama, war er sich gewiss,
seitdem
hatte er vor ihnen ein wenig schiss.
Aber
nun war sie fort und der Ochse war froh,
er
fühlte sich erleichtert, als sei er gewesen auf dem Klo.
Er
fraß etwas Gras von der Wiese, auf der er stand
und
fand, er hätte die Mission gemeistert sehr galant.
Pssssst:
Wie
die Geschichte anders verlaufen sein könnte, könnt
ihr euch selber ausdenken,
da
möchte ich euch in keine Richtung lenken.
Aber
den Austausch mit euren Zuhörern schenken, falls
ihr sie vorlest, denn sie ist zum Denken, Anregen
und Ablenken.
♥ ☮ ♥ FRIEDEN FÜR ALLE! ♥ ☮ ♥
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