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Samstag, 7. Januar 2017

Schnee

Kalt, es ist kalt, da draußen.
Flocken, fielen leis, auf die Erde.
Staunend, schaut ein Herr, aus dem Fenster.
Er hielt es, auch sogleich, für das Werk von Gespenstern.

Ja, das ist Schnee, so schön wie eh und je,
weiße Pracht verdeckt den Klee,
alles ist nun eingehüllt.
Oh, dieser Schnee, gefällt meist groß und klein,
Bälle werden gern geformt und fliegen tief umher,
ein Kinderlachen mehr.

Staunend, traut er sich, nach draußen.
Vorsichtig, setzt einen Fuß, auf den Boden.
Barfuß, wie er ist, frieren seine Zehen.
Ängstlich, will er nicht, weiter gehen.

So etwas, hat er noch nicht, gesehen.
Angewurzelt, bleibt er da, lange stehen.
Zitternd, erblickt er sodann, einen Jungen,
der ihn, freundlich aufklärt, über das Vorkommen.

Ja, das ist Schnee, so schön wie eh und je,
weiße Pracht verdeckt den Klee,
alles ist nun eingehüllt.
Oh, dieser Schnee, tut dir nicht wirklich weh,
lauf umher, wie ich, mein Herr,
dann wirst du es gleich seh´n.

Zögernd, ging der Herr, zum Jungen.
Stolpernd, über das Eis, ist er bei ihm angekommen.
Fallend, lachen beide, am Boden.
Bis sie, freudig im Schnee, weiter toben.

Bälle, fliegen umher, an die Köpfe.
So, ein herrlicher Spaß, den sie haben.
Bis, die Sonne untergeht, albern sie weiter.
Dann, muss der Junge geh´n, verabschiedet sich heiter.
Der Herr, bleibt sitzend im Schnee, und singt weiter:

Ja, das ist Schnee, so schön wie eh und je,
weiße Pracht verdeckt den Klee,
alles ist nun eingehüllt.
Oh, dieser Schnee, gefällt mir wirklich sehr,
ich alber gern umher,
hab es so lang versäumt, doch oft davon geträumt.

Die Füße sind aus Pappmache und stehen hier auf etwas Klee,
doch sieht man ihn durch den Schnee nicht,
bemalt mit Farben, abgelichtet für dieses Gedicht.


















Das Rotkehlchen will ich euch nicht vorenthalten,
es hat doch extra still gehalten 
und beobachtete mein Treiben,
die Füße im Schnee fest zu halten :) 








Mittwoch, 21. Dezember 2016

Nuck, nuck

Vergiss mich nicht,
ich tröste doch dich.
Wenn Kullertränen fließen,
du weinst, als würde man dich aufspießen,
auch wenn dein Zahnarzt dich gern würd vermissen.

Nuck, nuck, nuck – ich spuck
Nuck, nuck, nuck – ich spuck
Nuck, nuck, nuck – ich spuck ihn gern auch wieder aus.

Der Schnuller, des Babys bester Freund, 
nicht nur in der Nacht,
wurde hier aufgehangen an einen Baum, 
weil man nicht an ihn gedacht.
Gar verloren, ohne Ersatz ist man nun unterwegs,
hoffentlich tut es beim nächsten Schreien 
weningstens der letzte Keks,
sonst liegen die Nerven blank 
bis zum nächsten Supermarkt,
der Schnuller führt, 
einen, den das Baby auch mag.

Nuck, nuck, nuck – ich spuck
Nuck, nuck, nuck – ich spuck
Nuck, nuck, nuck – ich spuck ihn gern auch wieder aus.

Schnuller, der du bist im Supermarkt,
du wirst verehrt, jeden Tag.
Man betet, dass man dich auch geschwind wiederfind,
wenn du wirst gebraucht, 
sonst stehen viele Eltern auf dem Schlauch.

Nuck, nuck, nuck – ich spuck
Nuck, nuck, nuck – ich spuck
Nuck, nuck, nuck – ich spuck ihn gern auch wieder aus.


Neeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiin!


Mittwoch, 17. August 2016

Schneckchenhäuschen

Sieh mir auf das Schneckchenhäuschen,
denn darin bin ich zu Haus.
Zieh mich vor der Welt zurück hier
die so fremd und hektisch ist.

Mach ein Päuschen, ungestört,
geb mich hin dem Nickerchen,
auch wenn du meinst unerhört sei´s,
schnarch ich hier doch vor mich hin.

Sieh mir auf das Schneckchenhäuschen,
wärst du nicht gern auch hier drin?
Kann man träumen und genießen,
die Zeit verstreicht nicht ohne Sinn.

Tanke Kraft für deine Taten,
digitallos, ohne Licht.
Wenn du meinst das ginge gar nicht,
komme wieder wenn du soweit bist.



Dienstag, 29. März 2016

Flieg, kleine Möwe

Flieg, kleine Möwe, über das Meer.
Unter dir ist ganz viel Wasser - landen fällt dir da schwer.
Flieg, kleine Möwe, bis zum Horizont.
Auch wenn du bis auf Wasser nichts siehst,
auch wenn du fleißig weiter fliegst.
Flieg, kleine Möwe, halte weiter durch.
Flieg nicht nur an den Tagen mit Sonnenschein hoch,
auch in der Nacht - da scheint der Mond.
Flieg, kleine Möwe, was immer auch geschieht.
Behalte deinen Kurs im Auge,
sei wachsam und glaube mir, Träume sind Schäume.

Flieg Möwe, flieg.
Flieg damit dir gutes geschieht.

Mini-Leinwand (7 mal 9 cm) auf Staffelei aus Holz 
mit beklebter hölzerner Möwe

Schau die goldenen Wellen winken dir zu,
wollen dich gerne tragen, doch lasse sie lieber in Ruh.
Sie wollen deinen Weg begleiten,
doch bist du besser dran, wenn du wirst allein ihn beschreiten.
Und flieg so schnell du kannst - du hast doch keine Angst?

Flieg, kleine Möwe, über das Meer.
Unter dir ist ganz viel Wasser, schlag mit deinen Flügeln mehr.
Flieg, kleine Möwe, bis zum Horizont.
Auch wenn du bis auf Wasser nichts siehst,
auch wenn wenn du fleißig weiter fliegst.
Flieg, kleine Möwe, halte immer durch.
Wenn du behältst dein Ziel vor Augen,
glaube daran - irgendwann wirst du groß schauen.

Flieg Möwe, flieg.
Flieg damit dir gutes geschieht.

Das Festland wird dir begegnen in der Ferne
dann hat sich dein Weg gelohnt
und du fliegst doch so gerne.

Flieg Möwe, flieg...
"Ja, Mama – ich flieg.
Hab dich lieb, piep, piep."


Sonntag, 13. März 2016

Die kleine Feder am Baum

Diese kleine Feder am Baum
war einfach nur hübsch anzuschauen.
Sie lies sich nicht weiter treiben, ruhte in sich - am Zweig.
Sie war zu beneiden, dachte ich – sie war befreit.



Sie musste nicht weiter im Gefieder sein,
nicht durch die Lüfte ziehen, nein.
Sie tat wonach ihr zumute war,
sich treiben lassen, einfach so – wirklich wahr.

Ihr Aussehen störte sie nicht sonderlich,
einst wurde sie ja gut gepflegt.
Heut wird sie sauber, ganz gewiss,
nach dem nächsten Regenschauer – so gut es eben geht.

Da hing sie nun rum, erfreute sich des Lebens,
manchmal sang sie vergnüglich: "Fidebum",
bis eines schönen Tages eine kindliche Stimme sich ihr nährte -
die sie sehr begehrte
und mit ihren Schokoladenfingern sie vom Baum abzerrte.

Was wohl mit mir geschehen soll, 
dachte sich die Feder, na toll.
Das Kind quietschte vergnügt,
wie schön, liebe Feder – "Ich hab dich lieb.
Zum Dank, dass ich dich nehme vom Baum,
lasse ich meinen Schnuller zurück, 
ich hoffe er bringt dir Glück."

Die Feder traute ihren Augen kaum,
und dachte sie wäre im Traum.
Als sie nach Hause gekommen sind,
landete die Feder auf dem Tisch vom Kind.

Nicht nur keine Schokofinger mehr - nein, 
voller Kleister,
dazu Farbe und Früchte des Waldes und mehr.
Das Kind hatte seinen Spaß und lachte vergnügt,
verbastelte die Feder zu einem wunderschönen Bild... wie es fand.


Als es war getrocknet, am nächsten Tag,
ging das Kind mit dem Bild, und der Feder darauf, in den Park.
Dort traf es seine Oma, die es knuddelte ganz lang -
wofür das Kind ihr das Bild schenkte, damit sie es aufhang.

"Die kleine Feder war einst an einem Baum,
sie war einfach nur hübsch anzuschauen.
Sie musste nicht weiter im Gefieder sein,
nicht durch die Lüfte ziehen, nein.
Sie wartete auf mich an dem Baum,
damit ich dir eine Freude machen kann, oh schau,
die Feder ist so hübsch auf diesem Bild,
für die beste Omi dieser Welt."


Die Oma weinte eine Träne vor Glück:
"Dank dir mein Kind, hab dich lieb, mein Goldstück."
Später ging sie glücklich nach Hause,
hing das Bild an einen schönen Platz
und trank davor in ihrem Schaukelstuhl eine Brause.

Diese kleine Feder , die einst an einem Baum
war einfach nur hübsch anzuschauen.
Sie musste nicht weiter im Gefieder sein,
diente keinem Kind mehr zum basteln, nein.
Sie hatte Erfüllung gefunden, nach all ihren Flügen und Runden.

Da hing sie nun rum,
erfreute sich dem neuen Sinn ihres Lebens,
manchmal sang sie vergnüglich: "Fidebum"
und grinste vor lauter Glück im Kreis herum. 



Sonntag, 26. Juli 2015

Hoppel auf der Blumenwiese

Die Häschen auf der Blumenwiese
hoppeln zu zweit und sind entspannt.
Sie sind so fern von Stress und Zwang,
haben nicht mal den Gedankengang.

Drum denke dran wenn du am Morgen
bist so erzürnt und voller Sorgen
was alles wird geschehen so
am Tage dir - so wirst du doch nicht froh.

Hoppeln doch mal wie ein Hase,
fasse dir dabei an deine Nase.
Rümpfe sie im Takt dazu
bloß nicht schämen - das macht froh.


Einfach einmal albern sein
aus dem Herzen soll es scheinen
du wirst sehen voller Wonne
dann scheint auch für dich die Sonne.

Hoppel auf der Blumenwiese
ungefähr eine wie diese
hoppel an den Blumen lang
das wird ein prima Tag, glaube dran.

Solltest du sie dann auch sehen
die beiden Häschen
dann bleib stehen
grüße sie ganz lieb von mir
und danke ihnen für das Foto hier.




Samstag, 18. Juli 2015

99 Updates

Hast Du etwas Zeit für 
mich dann singe ich ein Lied für Dich 
von 99 Updates 
auf ihrem Weg in meinen PC.

 
Denkst Du das macht sich von selbst 
 dann singe ich ein Lied für Dich 
von 99 Updates 
und dass sie sich nicht von selbst installier´n. 

 99 Updates 
auf ihrem Weg in den PC 
hielt man für mega wichtig 
darum installierte man sie. 

 Herunterfahren und Aktualisieren 
das ist ja wohl ein Kinderspiel 
doch waren beim Neustart des PC 
 noch 99 Updates da. 

 99 Hindernisse 
jedes unüberwindbar 
hielt man für ein Ärgernis 
das keiner wirklich haben will. 

 Die Nachbarn haben nichts gerafft 
und fühlten sich gleich angemacht 
dabei schrie man am Desktop nur 
wegen 99 Updates rum. 

 99 mal gestartet 
99 mal gewartet 
99 mal gegoogelt 
und verzweifelt weil es gar nicht ging. 

 Ich hasse die Updates 
ich hasse die Updates, jaaa. 
Ich will keine Updates 
auch nicht nur einmal im Jahr. 

 99 Jahre Krieg 
ein Wunder, dass es mich noch gibt 
hab kein Update in der Zeit gemacht 
 und darüber nur ganz laut gelacht – ha ha. 

 Heute zieh ich meine Runden 
seh die Welt mit neuen Augen 
hab den PC an das Fenster gestellt 
denk' an die Updates 
 und lass' ihn fliegen.... 


 p.s.: hab nur daran gedacht :)




Sonntag, 1. März 2015

Der Frühling ist da, hipp hipp hurrah

♪♫ Der Frühling ist da, hipp hipp hurrah
der Frühling ist da, hipp hipp hurrah. ♬ ♪


Der dunkle, kalte Winter, der ist endlich vorbei,
die Blumen kommen jetzt ganz schnell herbei.
Sie wachsen gut bei Sonnenschein
in den wunderschönen blauen Himmel hinein.
Beachte sie und rieche daran
so lange deine Nase es ertragen kann.

Die Blümchen brauchen neben Sonne auch Regen
damit sie möglichst lange leben.
Genieße den Frühling so wie er gerade ist -
sei doch mal ein Optimist.

Ich wünsche dir aus meinem vollen Herzen
eine schöne Frühlingszeit, ohne Schmerzen.
Und sollte es dir gehen im Moment nicht wirklich gut,
dann wünsche ich dir jemanden, der dir etwas gutes tut - denn

Der Frühling ist da, hipp hipp hurrah
der Frühling ist da, hipp hipp hurrah.
Zelebriere ihn aus voller Kraft,
dann wirst du sehen was er tolles mit dir macht - sing

♪♫ Der Frühling ist da, hipp hipp hurrah
der Frühling ist da, hipp hipp hurrah... ♬ ♪ 



Freitag, 27. Februar 2015

Behütet in der Nacht

Behütet seist du in der Nacht, denn ich habe an dich gedacht.

Ich wünsche dir sehr schöne Träume bis zum Morgen und auch länger,

dass du ausgeschlafen bist und keinen Frust in dich hinein frisst.

Dass du einen schönen Tag hast, wo du Spaß hast, lachst und machst dass

was dir Freude auch bereitet, nicht nur Pflichten rufen und dass

du nicht völlig ausgelaugt, vom Tagewerk es dir noch graut,

so dass wenn du dann zur Ruh gehst, in deinem Kopf es sich noch dreht.


Du seist behütet in der Nacht habe ich bei mir nur so gedacht.

Du sollst doch träumen wunderschön und nicht nur grübeln unentwegt

damit du ausgeschlafen bist, deine Kraft am Tag dich nicht vermisst.

Die brauchst du um ganz laut zu lachen über kleine und große Sachen

um am Abend nicht erschöpft zu sein und nicht in deine Kissen zu weinen.


Fühle dich behütet in der Nacht

geliebt, umarmt

gute Nacht.